Der erste Schritt ist immer am schwierigsten: Mach dir bewusst, dass extreme Kursschwankungen von Kryptowährungen normal sind – und sei dir bewusst, welches Risiko du damit eingehst. Ab dem Zeitpunkt, an dem du dein Geld in Bitcoin (BTC), Ether (ETH) und Co. umtauschst, wird Volatilität zu deinem neuen Begleiter.
Bitcoin – Eine Chronologie der Abstürze
Schauen wir uns beispielsweise den Verlauf des Bitcoin in den letzten 12 Monaten an, so wird dieses Risiko mehr als deutlich.
- März 2020: Innerhalb von rund 1,5 Tagen, verliert Bitcoin mehr als 50% an Wert.
- Mai 2020: Nur wenige Wochen später braucht Bitcoin nur ein paar Tage, um rund 20% an Wert zu verlieren.
- September 2020: Der nächste Absturz! In weniger als 2 Tagen sinkt der Bitcoin-Kurs um über 15%.
- November 2020: Für knapp 2 Tage kennt Bitcoin wieder nur eine Richtung. Unterm Strich bleiben wieder knapp 15% Kursverlust.
- Januar 2021: Innerhalb von knapp 3 Tagen verliert Bitcoin mehr als $10.000,- an Wert. Das entspricht einen Abschlag auf den Kurs von über 25%.
- Februar 2021: Erneut braucht Bitcoin weniger als 1 Woche, um 25% an Wert zu verlieren. Der Kurs fällt um rund $15.000,-.
Klingt übel? Ja, aber es Teil eines Investments in Bitcoin und Co. Und wer sein Geld in Kryptowährungen umtauscht, sollte sich des Risiko kurzfristiger und massiver Kursschwankungen bewusst sein – und auch damit umgehen können: If you can´t stand the heat, get out of the kitchen!
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„Wer sich jedoch nicht informiert und nur schnell reich werden möchte, sollte lieber nicht in Kryptowährungen investieren.“ – diese Aussage ist für mich am wichtigsten. Die gierigen „wie werde ich schnell Millionär“ Trader, werden am Ende nur ärmer. Die cleveren die unten nachkaufen und oben verkaufen, machen wie immer das Rennen 😉